Bildungsungleichheiten revisited

Shownotes

Songül Bitiş und Nina Borst präsentieren Bildung in Rosa - ein Podcast auf dem Weg zu inklusiver Bildung.

In unserer ersten Folge werfen wir einen Blick auf Entwicklungen in Bezug auf Bildungsgerechtigkeit in den letzten zehn Jahren.

Zu Gast sind Katrin Reimer-Gordinskaya und Koray Yılmaz-Günay, mit denen wir über ihre Erfahrungen und Analysen zu hartnäckigen Strukturen sprechen, die Bildungsungleichheiten hervorbringen und zementieren. Aber auch über ihre Motivation weiter an gerechterer Bildung zu arbeiten. Außerdem wollen wir wissen wie ihre Visionen einer inklusiven Bildung aussehen.

Unsere Gäste: Katrin Reimer-Gordinskaya ist Kritische Psychologin. Sie lehrt und forscht an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Aktuell beschäftigt sie sich mit Spielräumen verbindender Politiken im ländlichen und urbanen Raum.

Koray Yılmaz-Günay ist seit den 1990er Jahren politischer Bildner, Publizist und Aktivist, vor allem in den Themenfeldern Migration, (Anti-) Rassismus, Patriarchats-Kritik und queere Lebensweisen. Er hat den «Verlag Yılmaz-Günay» gegründet und leitet hauptberuflich die Geschäftsstelle des Migrationsrates Berlin.

Danke an Swantje Reuter vom Audiokombinat für die Aufnahmeleitung & Postproduktion & Beratung für unseren Podcast.

Weiterführende Links:

www.rosalux.de/bildunginrosa

www.rosalux.de/stiftung/studienwerk/lux-like-comic

www.rosalux.de/themen/staat-demokratie/bildungspolitik

Kommentare (1)

Lehrer werden!?

Sehr interessanter Beitrag. Und natürlich nimmt man den Platz, den man tatsächlich einnimmt, nicht wirklich nur aufgrund seiner Leistung ein. Das Bildungssystem vermittelt aber nicht nur Ungleichheiten - es verstärkt sie sogar. Ich nehme mal an, Ihr kennt die Veröffentlichungen von Aladin El-Mafaalani zur Problematik der sozilisationsabhängigen Bildungszugänge (insbes. 'Das Integrationsparadox' und 'Mythos Bildung')? Dieser sieht während der kompletten Bildungslaufbahn einen sog. 'Herkunftseffekt': Kinder aus unteren sozialen Schichten mit und ohne Migrationshintergrund sind ihm zufolge grundsätzlich benachteiligt.

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